Gebrauchsartikel mit sozialer Herkunft Von behinderten Mitmenschen in der Schweiz hergestellte Artikel
März 2012
Impressum B-Vertrieb GmbH, Lehnstrasse 90, 9014 St. Gallen ¦ Tel.: 071 280 83 20 ¦ E-Mail: newsletter@b-vertrieb.ch
Motivation für soziales Engagement
Schnelllebigkeit (siehe auch unser Beitrag über Facebook) und  Kostendruck sind die Begleiter in unserem Arbeitsleben. Es  muss immer schneller, schlanker und effizienter produziert werden. Ob in herstellenden-, verarbeitenden- oder Dienste  leistenden Branchen ist es überall gleich. Wir lassen uns diktieren, dass nur der Beste überleben kann. Es kann aber nicht nur  lauter Beste geben. Es gibt auch viele - und das immer mehr - Verlierer. Sei das, weil die zunehmend ansteigende  Geschwindikeit des Lebens immer mehr "Kollateralschäden" regelrecht wie aus einer Zentrifuge herausschleudert oder das  Schicksal einzelne mit einem Unglück streift oder auch schon von Geburt an soweit benachteiligt, dass sie gar nie in die Lage  kommen, ein "normales" selbstständiges Leben führen zu können.
Soziales Engagement gab es auf die eigene Familie. Erst ein neu entstandenes Bewusst- schicht enstand, konnten viele 
schon immer, doch zumeist reduziert seit der Aufklärung und damit verbunden  sein in einer bereiten Bevölkerungs- Leiden von Menschen mit Handicap,  
die keine Familienbetreuung hatten, mindern. Was motiviert diese sich sozial engagierenden Persönlichkeiten nun, sich für  andere einzusetzen? Eine abschliessende Antwort kann es nicht geben, denn jeder Mensch ist für sich so individuell, dass es  ebenso viele Gründe für ihr Handeln gibt, wie sie es zahlenmässig selber sind. In der Vergangenheit waren es meistens religiöse Hintergründe, sich um Menschen zu kümmern, die auf der Schattenseite des  Lebens stehen. Auch heute noch verrichten weltweit unzählige Helferinnen und Helfer zumeist ehrenamtlich im Rahmen aller  möglichen Arten von Religionen Projekte zu Gunsten Benachteiligter. Damit scheint ein zentraler Motiviationspunkt gefunden zu  sein: das Bedürfnis Gutes zu tun aufgrund religiöser Grundeinstellung. Dabei ist es unwesentlich, ob es Christen, Moslems,  Buddhisten, Hindus etc. sind. Diese soziale Grundhaltung ist in allen Religionen verwurzelt - im wahrsten Sinn des Wortes: Gott  sei dank.
Dieser gemeinschaftliche Halt bildet eine solide gesellschaftliche Basis, die zuguterletzt aber auch dem Mitglied selber zugute  kommt durch den Halt in der Gesellschaft, den dieses durch die Angehörigkeit selber erhält. Das ist nun ein weiterer  Motivationsgrund: das eigene Ansehen stärken, indem man sich für andere einsetzt. Ob dem Mitglied sein Ansehen nun in die  Öffentlichkeit getragen wird oder nicht, ist von Mensch zu Mensch verschieden.  Unter all den vielfältigen Möglichkeiten ist es jedoch vor allem eine Triebfeder, die für soziales Engegament motiviert: trotz oder  wohl gerade aufgrund der zunehmenden Hektik, oft hemmungslosen, rein wirtschaftlich orientierten Handlungen im Alltag  braucht der (gesunde) Mensch den Ausgleich zu diesen oftmals ausufernden egoistischen Merkmalen: seine alltägliche  gesellschaftliche Passivität mit positiven Handlungen in ein Gleichgewicht bringen! 
Was nun aber seit rund 200 Jahren neu hinzugekommen ist mit stetig steigender Tendenz, ist das soziale  Engagement von gesellschaftlich bestens integrierten Persönlichkeiten aus Gewerbe, Wirtschaft und Politik.  So waren es gerade in der Anfangszeit dieser Epoche Gruppierungen wie die der Freimaurer, die sich diskret  für das Wohl von Benachteiligten einsetzten und damit bspw. auch heute noch bestens bekannte Sozialwerke  schufen. Damit ist nun ein zweites Merkmal für soziales Engegament definiert: der freiwillige  Zusammenschluss von Menschen mit gleicher Gesinnung ausserhalb religiöser Beeinflussung. Heute gibt  es weltweit rund zwei Dutzend dieser Vereinigungen: Rotary, Lions, Kiwanis, Zonta, Round Table, Ambassador  Club, Soroptimist, Civitan, FiftyOne (alle auch bekannt unter dem Oberbegriff "Service-Club") und nach wie vor  die Freimaurer, die sich jedoch im Gegensatz zu den Service-Clubs im Hintergrund sozial engagieren.  
Soziale Unternehmer
quelle: labforculture.org
Hauptmerkmale des sozialen Unternehmertums: Explizit formulierter Auftrag, soziale Werte zu schaffen und zu erhalten und der Gemeinschaft zu nützen;  Hohes wirtschaftliches Risiko und hohe Autonomie bei Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Warenproduktion  und/oder dem Verkauf von Dienstleistungen; Streben nach neuen Möglichkeiten und Erkundung von verborgenen Ressourcen zur Unterstützung der Mission;  Suche nach nachhaltigen Modellen, die sich auf gut ausgearbeitete  Machbarkeitsstudien beziehen;
Die britische Regierung bringt es in Ihrem Dokument: "Social Enterprise: A Strategy for Success" auf den Punkt: 
Ein soziales Unternehmen ist ein Unternehmen mit primär sozialen Zielen,  dessen Überschüsse hauptsächlich zu diesem Zweck in das Unternehmen  reinvestiert werden oder in die Gemeinschaft, und das nicht von der  Notwendigkeit zur Gewinnmaximierung für Aktionäre und Eigentümer  getrieben ist." Die Schwab Foundation definiert den sozialen Unternehmer noch umfassender:
"Ein sozialer Unternehmer gehört zu der Art Unternehmer, die zur Verbesserung der Welt auf Innovationen in  marktorientierten Lösungen setzt. Soziale Unternehmer nutzen ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität, um zu versuchen,  dringende soziale Probleme zu lösen. Dabei ist es ihr Ziel, positiven Einfluss zu nehmen."  "Soziale Unternehmer treiben soziale Innovation und Veränderung in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheit,  Umweltverschmutzung und Unternehmensentwicklung voran. Sie betreiben Armutsbekämpfung mit unternehmerischem Elan  und Geschäftsmethoden sowie mit Mut zur Innovation und zur Überwindung gängiger Verfahren. Ein sozialer Unternehmer,  ähnlich einem wirtschaftlichen Unternehmer, schafft starke und nachhaltige Organisationen, entweder als gemeinnützige  Organisationen oder als Unternehmen."
Laufendes Engagement in den Bereichen Innovation, Anpassung und Lernen; Entscheidungsbefugnis basiert nicht auf Kapitaleigentum; Partizipative und kooperative Struktur, die verschiedene Interessengruppen involviert;  Begrenzte Gewinnverteilung und ein Minimum bezahlter Arbeit;  Jeder Einzelne hat Möglichkeiten, Veränderungen zu bewirken  Global sind soziale Unternehmen vor allem in den Bereichen Soziales, Umwelt, Menschenrechte und Gleichstellung von  Frauen und Männern tätig. Beispiele dafür sind: Straßenkinder, die Gesundheit von Kindern, Krankenversicherungen für  benachteiligte Menschen; Wohnen; Bildungschancen, Bekämpfung von Armut in städtischen Gegenden; Altern und ältere  Menschen, Migranten und Angehörige ethnischer Minderheiten; Arbeit und Beschäftigung, Klimakrise;  Umweltverschmutzungsprobleme; sauberes Trinkwasser; "Empowerment" von Frauen, Menschenrechte,  Geschlechtergleichstellung, die digitale Kluft.
quelle: eigener Beitrag
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Gebrauchsartikel mit sozialer Herkunft Von behinderten Mitmenschen in der Schweiz hergestellte Artikel
März 2012
Impressum B-Vertrieb GmbH, Lehnstrasse 90, 9014 St. Gallen ¦ Tel.: 071 280 83 20 ¦ E-Mail: newsletter@b-vertrieb.ch
Motivation für soziales Engagement
Schnelllebigkeit (siehe auch unser Beitrag über Facebook) und   Kostendruck sind die Begleiter in unserem Arbeitsleben. Es muss  immer schneller, schlanker und effizienter produziert werden. Ob in  herstellenden-, verarbeitenden- oder Dienste leistenden Branchen ist  es überall gleich. Wir lassen uns diktieren, dass nur der Beste  überleben kann. Es kann aber nicht nur lauter Beste geben. Es gibt  auch viele - und das immer mehr - Verlierer. Sei das, weil die  zunehmend ansteigende Geschwindikeit des Lebens immer mehr  "Kollateralschäden" regelrecht wie aus einer Zentrifuge  herausschleudert oder das Schicksal einzelne mit einem Unglück streift  oder auch schon von Geburt an soweit benachteiligt, dass sie gar nie in die Lage kommen, ein "normales" selbstständiges Leben führen zu  können. Soziales Engagement gab es  schon immer, doch zumeist  reduziert auf die eigene Familie.  Erst seit der Aufklärung und damit  verbunden ein neu entstandenes Bewusstsein in einer bereiten  Bevölkerungsschicht enstand, konnten viele Leiden von Menschen mit  Handicap, die keine Familienbetreuung hatten, mindern. Was motiviert  diese sich sozial engagierenden Persönlichkeiten nun, sich für andere  einzusetzen? Eine abschliessende Antwort kann es nicht geben, denn  jeder Mensch ist für sich so individuell, dass es ebenso viele Gründe für ihr Handeln gibt, wie sie es zahlenmässig selber sind.  In der Vergangenheit waren es meistens religiöse Hintergründe, sich  um Menschen zu kümmern, die auf der Schattenseite des Lebens  stehen. Auch heute noch verrichten weltweit unzählige Helferinnen und  Helfer zumeist ehrenamtlich im Rahmen aller möglichen Arten von  Religionen Projekte zu Gunsten Benachteiligter. Damit scheint ein  zentraler Motiviationspunkt gefunden zu sein: das Bedürfnis Gutes zu  tun aufgrund religiöser Grundeinstellung. Dabei ist es unwesentlich, ob es Christen, Moslems, Buddhisten, Hindus etc. sind. Diese soziale  Grundhaltung ist in allen Religionen verwurzelt - im wahrsten Sinn des  Wortes: Gott sei dank. Was nun aber seit rund 200 Jahren neu  hinzugekommen ist mit stetig steigender Tendenz, ist  das soziale Engagement von gesellschaftlich bestens  integrierten Persönlichkeiten aus Gewerbe, Wirtschaft  und Politik. So waren es gerade in der Anfangszeit  dieser Epoche Gruppierungen wie die der Freimaurer,  die sich diskret für das Wohl von Benachteiligten  einsetzten und damit bspw. auch heute noch bestens  bekannte Sozialwerke schufen. Damit ist nun ein zweites  Merkmal für soziales Engegament definiert: der  freiwillige Zusammenschluss von Menschen mit  gleicher Gesinnung ausserhalb religiöser  Beeinflussung. Heute gibt es weltweit rund zwei Dutzend dieser  Vereinigungen: Rotary, Lions, Kiwanis, Zonta, Round Table,  Ambassador Club, Soroptimist, Civitan, FiftyOne (alle auch bekannt  unter dem Oberbegriff "Service-Club") und nach wie vor die Freimaurer, die sich jedoch im Gegensatz zu den Service-Clubs im Hintergrund  sozial engagieren. Dieser gemeinschaftliche Halt bildet eine solide gesellschaftliche  Basis, die zuguterletzt aber auch dem Mitglied selber zugute kommt  durch den Halt in der Gesellschaft, den dieses durch die Angehörigkeit  selber erhält. Das ist nun ein weiterer Motivationsgrund: das eigene  Ansehen stärken, indem man sich für andere einsetzt. Ob dem  Mitglied sein Ansehen nun in die Öffentlichkeit getragen wird oder nicht, ist von Mensch zu Mensch verschieden.  Unter all den vielfältigen Möglichkeiten ist es jedoch vor allem eine  Triebfeder, die für soziales Engegament motiviert: trotz oder wohl  gerade aufgrund der zunehmenden Hektik, oft hemmungslosen, rein  wirtschaftlich orientierten Handlungen im Alltag braucht der (gesunde)  Mensch den Ausgleich zu diesen oftmals ausufernden egoistischen  Merkmalen: seine alltägliche gesellschaftliche Passivität mit  positiven Handlungen in ein Gleichgewicht bringen! quelle: eigener Beitrag Soziale Unternehmer Die britische Regierung bringt es in  Ihrem Dokument: "Social Enterprise:  A Strategy for Success" auf den  Punkt: Ein soziales Unternehmen ist ein  Unternehmen mit primär  sozialen Zielen, dessen Überschüsse hauptsächlich zu diesem  Zweck in das Unternehmen reinvestiert werden oder in die  Gemeinschaft, und das nicht von der Notwendigkeit zur  Gewinnmaximierung für Aktionäre und Eigentümer getrieben  ist."  Die Schwab Foundation definiert den sozialen Unternehmer noch  umfassender: "Ein sozialer Unternehmer gehört zu der Art Unternehmer, die zur  Verbesserung der Welt auf Innovationen in marktorientierten Lösungen  setzt. Soziale Unternehmer nutzen ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität,  um zu versuchen, dringende soziale Probleme zu lösen. Dabei ist es ihr  Ziel, positiven Einfluss zu nehmen."  "Soziale Unternehmer treiben soziale Innovation und Veränderung in  verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheit,  Umweltverschmutzung und Unternehmensentwicklung voran. Sie  betreiben Armutsbekämpfung mit unternehmerischem Elan und  Geschäftsmethoden sowie mit Mut zur Innovation und zur Überwindung  gängiger Verfahren. Ein sozialer Unternehmer, ähnlich einem  wirtschaftlichen Unternehmer, schafft starke und nachhaltige  Organisationen, entweder als gemeinnützige Organisationen oder als  Unternehmen."  Hauptmerkmale des sozialen Unternehmertums: Explizit formulierter Auftrag, soziale  Werte zu schaffen und zu erhalten  und der Gemeinschaft zu nützen;  Hohes wirtschaftliches Risiko und  hohe Autonomie bei Tätigkeiten im  Zusammenhang mit der  Warenproduktion und/oder dem  Verkauf von Dienstleistungen; Streben nach neuen Möglichkeiten und Erkundung von  verborgenen Ressourcen zur Unterstützung der Mission; Suche nach nachhaltigen Modellen, die sich auf gut  ausgearbeitete Machbarkeitsstudien beziehen; Laufendes Engagement in den Bereichen Innovation, Anpassung  und Lernen; Entscheidungsbefugnis basiert nicht auf Kapitaleigentum; Partizipative und kooperative Struktur, die verschiedene  Interessengruppen involviert; Begrenzte Gewinnverteilung und ein Minimum bezahlter Arbeit;  Jeder Einzelne hat Möglichkeiten, Veränderungen zu bewirken  Global sind soziale Unternehmen vor allem in den Bereichen Soziales,  Umwelt, Menschenrechte und Gleichstellung von Frauen und Männern  tätig. Beispiele dafür sind: Straßenkinder, die Gesundheit von Kindern,  Krankenversicherungen für benachteiligte Menschen; Wohnen;  Bildungschancen, Bekämpfung von Armut in städtischen Gegenden;  Altern und ältere Menschen, Migranten und Angehörige ethnischer  Minderheiten; Arbeit und Beschäftigung, Klimakrise;  Umweltverschmutzungsprobleme; sauberes Trinkwasser;  "Empowerment" von Frauen, Menschenrechte,  Geschlechtergleichstellung, die digitale Kluft. quelle: labforculture.org
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