Dieser Newsletter widmet sich in zwei Beiträgen den neuen Medien, auf der ersten Seite Facbook und nun hier, dem Präsentieren mittels bewegter Bilder. Bis vor kurzer Zeit kannte man Filme entweder als Kinofilm, Fernsehbeitrag oder Werbespot.
Portalen zur Verfügung zu stellen, z.B. YouTube. Haben Sie schon unseren soeben fertig gestellten Film gesehen? Hier steht er zu Ihrer Verfügung, viel Spass beim Anschauen!
Hier ein paar Tips für Kurzfilme:Zu Beginn braucht man natürlich ein Team aus möglichst erfahrenen und fähigen Leuten. Wenn die Teammitglieder beide Eigenschaften nicht mitbringen, sollten sie wenigstens motiviert sein (denn das ist am Ende das wichtigste).
Man sollte aber drauf achten, die Crew wirklich auf das Nötigste zu beschränken. Braucht man wirklich eine Regieassitenz, zwei Kameraassistenten, zwei Aufnahmeleiter und drei Leute für das Licht? Bei den meisten Kurzfilmen nicht. Umso mehr Teammitglieder hat, umso aufwendiger, teurer und komplizierter wird der Dreh. Je weniger Leute mitmachen, umso besser. Dann weiß jeder genau, was zu tun ist und keiner sitzt gelangweilt in der Ecke rum. Genauso wichtig wie das Team ist eine gute organisatorische Vorbereitung, wie eine Dispo (dem
Zeitplan), der Drehortbesichtigung, einer für alle zugänglichen Stabliste etc. Wenn die Vorbereitung gut erledigt wurde, kann fast nichts mehr schiefgehen. Leider vergessen viele diesen Fakt und drehen einfach drauf los. Die traurigen Ergebnisse kann man sich bei youtube und co. anschauen.
Der allerwichtigste Grundstein für den guten Kurzfilm ist natürlich ein gutes Drehbuch. Das sollte nicht nur schnell in der Essenspause geschrieben worden sein, sondern wirklich mehrere Male überarbeitet werden. Geben Sie es Freunden, Verwandten und Bekannten und lassen sie ihre Meinung dazu sagen. Und versuchen Sie nicht die hunderdste Kopie eines erfolgreichen Hollywood Films zu drehen. Die ganzen Pseudofilme, die im Internet so kursieren, will kein Mensch mehr sehen. Sie haben weder das Geld noch die Erfahrung, um mit Action- oder Splatterszenen zu glänzen. Also lassen sie es lieber gleich sein und verfilmen lieber eine wirklich gute (eigene, neuartige) Geschichte über Ihr Thema. Gerade, wenn es sich um Ihr Unternehmen handelt!
Dann folgt der eigentliche Dreh. Wenn Sie alle Punkte vorher berücksichtigt haben, dürfte er kein allzugroßes Problem darstellen. Wie immer gilt: Bei Problemen nicht den Kopf verlieren sondern improvisieren. Ein gutes Drehbuch mit guten Schauspielern kann (fast) nichts kaputt machen. Also auch wenn das mit dem Kamerakran nicht geklappt hat und Sie statt auf 16mm doch nur auf Mini-DV drehen: Keine Sorge, die erfolgreichsten Filme wurden schon unter schlechteren Bedingungen gemacht (Beispiel: „Blairwitch Projekt“ auf 8mm und Mini-DV, „Die fetten Jahre sind vorbei“ auf DVC-Pro50, „Das Fest“ auf Mini-DV,…).
Nach dem Dreh folgt die Nachproduktion: Geben Sie sich beim Schnitt nicht mit dem Windowsmoviemaker zufrieden! Gute Schnittprogramme sind so schwer nicht zu bedienen und lassen bedeutend bessere Ergebnisse zu. Falls Sie das nötige Kleingeld für Premiere Pro, Avid und co. nicht haben: improvisieren! Man kann beim Schnitt aus zuerst Unbrauchbarem noch eine Menge rausholen. Also lassen Sie sich dafür Zeit und probieren viel aus.Auch der Ton und die Musik sind wichtig. Ersteres wird schon beim Dreh oft vernachlässigt, ist aber essentiell für den Zuschauer. Wenn der Ton schlecht ist, geht die Illusion, die jeder Film versucht aufzubauen, schnell verloren. Musik sollte allerdings mit Bedacht eingesetzt werden. Am besten ist es, Sie holen sich einen Musiker und machen einen eigenen Soundtrack. Dann ist auch das (leider sehr schwerwiegende) Lizenz-Problem gelöst. Und wählen sie passend zur Szene. Eine traurige Szene wird meist nicht noch trauriger, wenn man epochale, schwülstige Orchestermusik drunterlegt. Oft ist da weniger mehr und manchmal verstärkt man die Wirkung sogar, indem man gar keine Musik einbindet.
Wem das alles zu schwierig erscheint, hier die Adresse unserer Film-Crew:
Unsere Entscheidungen werden immer schneller und damit verbunden, haben immer weniger Leute Zeit und Lust, Informationen auf dem herkömmlichen Weg des Lektürelesens aufzunehmen. Hinzu kommt die moderne Technik, z.B. Handy-Kameras, die es überall und sofort erlauben, Filme aufzunehmen und sogar mit wenigen Griffen innerhalb Sekunden der ganzen Welt via Video-
März 2012
Firmenvideo - 5 Stunden Material in 5 MinutenDieser Newsletter widmet sich in zwei Beiträgen den neuen Medien, auf der ersten Seite Facbookund nun hier, dem Präsentieren mittels bewegter Bilder. Bis vor kurzer Zeit kannte man Filme entweder als Kinofilm, Fernsehbeitrag oder Werbespot.Unsere Entscheidungen werden immer schneller und damit verbunden, haben immer weniger Leute Zeit und Lust, Informationen auf dem herkömmlichen Weg des Lektürelesens aufzunehmen. Hinzu kommt die moderne Technik, z.B. Handy-Kameras, die es überall und sofort erlauben, Filme aufzunehmen und sogar mit wenigen Griffen innerhalb Sekunden der ganzen Welt via Video-Portalen zur Verfügung zu stellen, z.B. YouTube. Haben Sie schon unseren soeben fertig gestellten Film gesehen? Hier steht er zu Ihrer Verfügung, viel Spass beim Anschauen!Hier ein paar Tips für Kurzfilme:Zu Beginn braucht man natürlich ein Team aus möglichst erfahrenen und fähigen Leuten. Wenn die Teammitglieder beide Eigenschaften nicht mitbringen, sollten sie wenigstens motiviert sein (denn das ist am Ende das wichtigste). Man sollte aber drauf achten, die Crew wirklich auf das Nötigste zu beschränken. Braucht man wirklich eine Regieassitenz, zwei Kameraassistenten, zwei Aufnahmeleiter und drei Leute für das Licht? Bei den meisten Kurzfilmen nicht. Umso mehr Teammitglieder hat, umso aufwendiger, teurer und komplizierter wird der Dreh. Je weniger Leute mitmachen, umso besser. Dann weiß jeder genau, was zu tun ist und keiner sitzt gelangweilt in der Ecke rum. Genauso wichtig wie das Team ist eine gute organisatorische Vorbereitung, wie eine Dispo (dem Zeitplan), der Drehortbesichtigung, einer für alle zugänglichen Stabliste etc. Wenn die Vorbereitung gut erledigt wurde, kann fast nichts mehr schiefgehen. Leider vergessen viele diesen Fakt und drehen einfach drauf los. Die traurigen Ergebnisse kann man sich bei youtube und co. anschauen.Der allerwichtigste Grundstein für den guten Kurzfilm ist natürlich ein gutes Drehbuch. Das sollte nicht nur schnell in der Essenspause geschrieben worden sein, sondern wirklich mehrere Male überarbeitet werden. Geben Sie es Freunden, Verwandten und Bekannten und lassen sie ihre Meinung dazu sagen. Und versuchen Sie nicht die hunderdste Kopie eines erfolgreichen Hollywood Films zu drehen. Die ganzen Pseudofilme, die im Internet so kursieren, will kein Mensch mehr sehen. Sie haben weder das Geld noch die Erfahrung, um mit Action- oder Splatterszenen zu glänzen. Also lassen sie es lieber gleich sein und verfilmen lieber eine wirklich gute (eigene, neuartige) Geschichte über Ihr Thema. Gerade, wenn es sich um Ihr Unternehmen handelt! Dann folgt der eigentliche Dreh. Wenn Sie alle Punkte vorher berücksichtigt haben, dürfte er kein allzugroßes Problem darstellen. Wie immer gilt: Bei Problemen nicht den Kopf verlieren sondern improvisieren. Ein gutes Drehbuch mit guten Schauspielern kann (fast) nichts kaputt machen. Also auch wenn das mit dem Kamerakran nicht geklappt hat und Sie statt auf 16mm doch nur auf Mini-DV drehen: Keine Sorge, die erfolgreichsten Filme wurden schon unter schlechteren Bedingungen gemacht (Beispiel: „Blairwitch Projekt“ auf 8mm und Mini-DV, „Die fetten Jahre sind vorbei“ auf DVC-Pro50, „Das Fest“ auf Mini-DV,…).Nach dem Dreh folgt die Nachproduktion: Geben Sie sich beim Schnitt nicht mit dem Windowsmoviemaker zufrieden! Gute Schnittprogramme sind so schwer nicht zu bedienen und lassen bedeutend bessere Ergebnisse zu. Falls Sie das nötige Kleingeld für Premiere Pro, Avid und co. nicht haben: improvisieren! Man kann beim Schnitt aus zuerst Unbrauchbarem noch eine Menge rausholen. Also lassen Sie sich dafür Zeit und probieren viel aus.Auch der Ton und die Musik sind wichtig. Ersteres wird schon beim Dreh oft vernachlässigt, ist aber essentiell für den Zuschauer. Wenn der Ton schlecht ist, geht die Illusion, die jeder Film versucht aufzubauen, schnell verloren. Musik sollte allerdings mit Bedacht eingesetzt werden. Am besten ist es, Sie holen sich einen Musiker und machen einen eigenen Soundtrack. Dann ist auch das (leider sehr schwerwiegende) Lizenz-Problem gelöst. Und wählen sie passend zur Szene. Eine traurige Szene wird meist nicht noch trauriger, wenn man epochale, schwülstige Orchestermusik drunterlegt. Oft ist da weniger mehr und manchmal verstärkt man die Wirkung sogar, indem man gar keine Musik einbindet.Wem das alles zu schwierig erscheint, hier die Adresse unserer Film- Crew: