Gebrauchsartikel mit sozialer Herkunft Von behinderten Mitmenschen in der Schweiz hergestellte Artikel
März 2012
Impressum B-Vertrieb GmbH, Lehnstrasse 90, 9014 St. Gallen ¦ Tel.: 071 280 83 20 ¦ E-Mail: newsletter@b-vertrieb.ch
Der richtige Besen!
Besen ist nicht gleich Besen. Da gibt sehr grosse Unterschiede. Ob in der Grösse, der Borsten, des Körpers, des Stieles oder  auch nur des Stielhalters liegen wichtige Unterschiede für den richtigen Einsatz. Zum Vergleich: Wenn jemand einen Lieferwagen  braucht, kauft er auch nicht einfach einen VW Golf, weil der hat ja auch einen Motor und vier Räder, sondern er achtet darauf,  dass der Lieferwagen eine genügend grosse Ladekapazität hat. Und genau so ist es auch mit Besen. Ein Produkt, das nach  Besen aussieht, kann seinen Dienst komplett versagen, wenn die falschen Borsten für den gewünschten Einsatz montiert sind.
Auch in der Besenproduktion kocht jeder nur mit Wasser, darum wird Ihnen der Unterschied von herkömmlichen Massen-Besen  zu denjenigen, die für uns Sehbehinderte und Blinde in sorgfältiger Handarbeit herstellen, garantiert überzeugen.  
Nicht nur Langlebigkeit des Besens ist dabei wichtig, sondern vor allem, dass er seine Aufgabe bestmöglich erfüllt. Und da auch  Schmutz nicht immer Schmutz ist, haben wir Ihnen eine Übersicht über die verschiedenen Einsatzorte erstellt, auf welche unsere  Besen perfekt abgestimmt sind. Klicken Sie auf den Besen Ihres Interesses, Sie werden direkt zum Artikel im Shop geführt! 
Trocken Feucht Nass Säure / Benzin Glatt - feiner Schmutz  (z.B. Parkett,  gestrichener Werkstattboden) Rosshaar Rosshaar Elaston Arenga Beton, Teer - mittelgrosser Schmutz  (z.B. Hallen, Werkstatt, Hof, Terrasse) Rosshaar &  Madagasgkar Rosshaar /  Madagasgkar Madagaskar /  Elaston Arenga Zement, Eternit - mittelgrosser  Schmutz  (z.B. Keller, Hallen) Kokos /  Madagaskar Kokos /  Madagaskar Madagaskar /  Elaston Arenga Aussenbereich mit schwerem  Schmutz  (z.B. Erde, Steine, Schnee,  nasses Laub) Strassenbesen Strassenbesen Strassenbesen Strassenbesen Kehrbesen, kleine Flächen  (z.B.  Treppe, Bordstein) Reisbesen /  Hexenbesen Reisbesen /  Hexenbesen Hexenbesen Arenga Innenbereich - hygienisch  (z.B.  Lebensmittel, Küche) Hygienebesen Hygienebesen Hygienebesen n.a.
Wie mit grosser Sorgfalt durch Blinde beste Besen-Qualität entsteht
Dass es Menschen mit einer Behinderung schwer haben, ist verständlich und wir Gesunden dürfen froh sein, wenn bei  uns noch alles funktioniert. Umso mehr beeindruckender ist es daher, wenn Leute, die im wahrsten Sinne des Wortes  keine Sonne sehen, sprich Blinde, sich mit viel Geduld zu einem Besen- und Bürstenmacher ausbilden lassen. Dieses Handwerk hat eine jahrhundertelange Tradition und wurde im Zuge der Industrieualisierung, bei der Handwerks-
arbeiten immer mehr durch gelöst wurden, durch Men- nicht in der Lage waren, die enden Maschinen zu bedie- gleich mehrere Vorteile: ur- blieb erhalten, die Nachteile
maschinelle Prozesse ab- schen übernommen, die immer komplizierter werd- nen. Das hatte aber auch  altes Handwerkswissen des Qualitätsverlustes auf-
grund immer grösser werdenden Effizienz- und Kostendrucks hatten keinen Einfluss auf die Arbeit, da bei der Herstellung  der Waren nicht der maximale Return on Investment eine Rolle spielte und die Handwerker, heute allergrösstenteils Blinde, in Ruhe weiterhin die Möglichkeit haben, ein qualitativ hochwertigstes Produkt herstellen zu können, bei dem ihre  Behinderung nicht von Nachteil ist.  Im Bild oben (eigene Quelle) sehen Sie, wie in den Holzrohling die einzelnen Borsten von Hand eingezogen und mit  Schnur oder Draht fest verknüpft werden. Der Qualitätsvorsprung zu herkömmlichen Massenprodukten setzt sich  mehrfach zusammen: Die Borsten sind alles Naturprodukte, so wie bereits schon vor hunderten von Jahren (mit Ausnahme von Elaston).  Konkret: Pferdeschweifhaar, Madagaskar-Borsten von Ostafrikanischen Palmen (Hitzebeständig!), Kokos von der  Kokosnussschale, Arenga-Pflanzenfaser aus Indonesien. Bei Bürsten wird zudem Union verwendet, eine Blattfaser  der Sargopalme oder Fiber, eine Blattfaser der mexikanischen Agave.  Das Holz ist aus nahegelegenen Schweizer Wäldern und auch hierzulande (ebenfalls in einer  Behindertenwerkstatt) zu Rohlingen verarbeitet. Zudem so ausgelegt, dass auch grössere Belastungen nicht grad  zum Bruch führen.  Alle Borsten sind von Hand eingezogen (siehe Bild oben oder in unserem Film) und halten damit entsprechend  wesentlich besser, als wenn diese durch eine Maschine eingestanzt resp. geklebt werden. Zuguterletzt natürlicher auch der soziale Aspekt, dass Menschen mit einem Handicap eine sinnvolle Arbeit für ein  Produkt haben, das in der Wirtschaft sehr gefragt ist.  Alleine der Zeitaufwand für das Einziehen der Borsten eines 60 cm breiten Besens beläuft sich auf rund 3 Stunden! Wenn  man nun noch die Kosten für die hochwertigen Rohmaterialien des Besens hinzuzählt, so sieht der interessierte Käufer  schnell, dass das fertige Produkt in unserem Sortiment einen mehr als fairen Preis hat. Wir würden uns freuen, wenn Sie durch Ihr Interesse an einem hochwertigen Besen oder Handwischer ebenfalls ein Top-Produkt erhalten, an dem Sie und der einzelne Hersteller eine geteilte schöne Freude haben.
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Für alle Besen gibt es natürlich auch den passenden Handfeger.
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März 2012
Impressum B-Vertrieb GmbH, Lehnstrasse 90, 9014 St. Gallen ¦ Tel.: 071 280 83 20 ¦ E-Mail: newsletter@b-vertrieb.ch
Der richtige Besen! Besen ist nicht gleich Besen. Da gibt sehr grosse Unterschiede. Ob in  der Grösse, der Borsten, des Körpers, des Stieles oder auch nur des  Stielhalters liegen wichtige Unterschiede für den richtigen Einsatz.  Zum Vergleich: Wenn jemand einen Lieferwagen braucht, kauft er  auch nicht einfach einen VW Golf, weil der hat ja auch einen Motor  und vier Räder, sondern er achtet darauf, dass der Lieferwagen eine  genügend grosse Ladekapazität hat. Und genau so ist es auch mit  Besen. Ein Produkt, das nach Besen aussieht, kann seinen Dienst  komplett versagen, wenn die falschen Borsten für den gewünschten  Einsatz montiert sind.  Auch in der Besenproduktion kocht jeder nur mit Wasser, darum wird  Ihnen der Unterschied von herkömmlichen Massen-Besen zu  denjenigen, die für uns Sehbehinderte und Blinde in sorgfältiger  Handarbeit herstellen, garantiert überzeugen. Nicht nur Langlebigkeit des Besens ist dabei wichtig, sondern vor  allem, dass er seine Aufgabe bestmöglich erfüllt. Und da auch  Schmutz nicht immer Schmutz ist, haben wir Ihnen eine Übersicht  über die verschiedenen Einsatzorte erstellt, auf welche unsere Besen  perfekt abgestimmt sind. Klicken Sie auf den Besen Ihres  Interesses, Sie werden direkt zum Artikel im Shop geführt!
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Für alle Besen gibt es natürlich auch den passenden Handfeger. Wie mit grosser Sorgfalt durch Blinde beste Besen- Qualität entsteht Dass es Menschen mit einer Behinderung schwer haben, ist  verständlich und wir Gesunden dürfen froh sein, wenn bei uns noch  alles funktioniert. Umso mehr beeindruckender ist es daher, wenn  Leute, die im wahrsten Sinne des Wortes keine Sonne sehen, sprich  Blinde, sich mit viel Geduld zu einem Besen- und Bürstenmacher  ausbilden lassen. Dieses Handwerk hat eine jahrhundertelange Tradition und wurde im Zuge der Industrieualisierung, bei der Handwerksarbeiten immer mehr durch maschinelle Prozesse abgelöst wurden, durch Menschen übernommen, die nicht in der Lage waren, die immer komplizierter werdenden Maschinen zu bedienen. Das hatte aber auch gleich mehrere Vorteile: uraltes Handwerkswissen blieb erhalten, die Nachteile des Qualitätsverlustes auf-grund immer grösser werdenden Effizienz- und Kostendrucks hatten keinen Einfluss auf die Arbeit, da bei der Herstellung der Waren nicht der maximale Return on Investment eine Rolle spielte und die Handwerker, heute allergrösstenteils Blinde, in Ruhe weiterhin die Möglichkeit haben, ein qualitativ hochwertigstes Produkt herstellen zu können, bei dem ihre Behinderung nicht von Nachteil ist. Im Bild oben (eigene Quelle) sehen Sie, wie in den Holzrohling die  einzelnen Borsten von Hand eingezogen und mit Schnur oder Draht  fest verknüpft werden. Der Qualitätsvorsprung zu herkömmlichen  Massenprodukten setzt sich mehrfach zusammen: Die Borsten sind alles Naturprodukte, so wie bereits schon vor  hunderten von Jahren (mit Ausnahme von Elaston). Konkret:  Pferdeschweifhaar, Madagaskar-Borsten von Ostafrikanischen  Palmen (Hitzebeständig!), Kokos von der Kokosnussschale,  Arenga-Pflanzenfaser aus Indonesien. Bei Bürsten wird zudem  Union verwendet, eine Blattfaser der Sargopalme oder Fiber,  eine Blattfaser der mexikanischen Agave. Das Holz ist aus nahegelegenen Schweizer Wäldern und auch  hierzulande (ebenfalls in einer Behindertenwerkstatt) zu  Rohlingen verarbeitet. Zudem so ausgelegt, dass auch grössere Belastungen nicht grad zum Bruch führen. Alle Borsten sind von Hand eingezogen (siehe Bild oben oder  in unserem Film) und halten damit entsprechend wesentlich  besser, als wenn diese durch eine Maschine eingestanzt resp.  geklebt werden. Zuguterletzt natürlicher auch der soziale Aspekt, dass  Menschen mit einem Handicap eine sinnvolle Arbeit für ein  Produkt haben, das in der Wirtschaft sehr gefragt ist. Alleine der Zeitaufwand für das Einziehen der Borsten eines 60 cm  breiten Besens beläuft sich auf rund 3 Stunden! Wenn man nun noch  die Kosten für die hochwertigen Rohmaterialien des Besens  hinzuzählt, so sieht der interessierte Käufer schnell, dass das fertige  Produkt in unserem Sortiment einen mehr als fairen Preis hat. Wir würden uns freuen, wenn Sie durch Ihr Interesse an einem hochwertigen Besen oder Handwischer ebenfalls ein Top- Produkt erhalten, an dem Sie und der einzelne Hersteller eine geteilte schöne Freude haben.
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